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Marion Heilig Puristisch

Die Spiralarmbänder von Marion Heilig sind aus transparentem Kunststoff mit Blattgold- oder Platinauflage. Als schmückende Manschette schmiegen sie sich mehrschichtig um das Handgelenk. Das scheinbar profane Material Kunststoff strahlt in diesem Armschmuck edle Kostbarkeit aus. Geheimnisvoll schimmert das Gold durch die semi-transparenten Schichten hindurch.

Portrait_portrait_heilig

Die Goldschmiedin Marion Heilig spinnt nicht Stroh zu Gold, aber sie ist nicht fern davon. Die klare, puristische Form ist typisch für Marion Heiligs Schmuck, die sich mit Architektur beschäftigt hätte, wäre sie nicht vorher auf die Schmuckgestaltung gekommen.

Marion Heiig bekam 2007 den "Landespreis für das gestaltende Handwerk - Berlin" für diese Armreifen verliehen. Sie studierte zuerst an der Zeichenakademie in Hanau bevor sie zur Vollendung ihrer Ausbildung in die Gold- und Silberschmiede-Klasse der Kunstakademie Nürnberg ging. Als Meisterschülerin machte sie hier ihr Akademie Diplom. An der internationalen Sommerakademie in Salzburg belegte sie einen Kurs bei Giampaolo Babetto. Ihre Arbeiten, die sie international in Ausstellungen vorstellt, wurden vielfach ausgezeichnet.